Grüne wollen Bürgerdialog zur Straßengestaltung im Viertel stärken

Kritisch-konstruktiver Dialog mit Senator Lohse bei Kreismitgliederversammlung Der Konflikt um die Straßengestaltung im Viertel war eins der zentralen Themen bei der Kreismitgliederversammlung am 23. Mai 2017 Von Anwohnerseite wurde beklagt, dass Anregungen bei entsprechenden Entscheidungsprozessen der Behörden immer geringere Bedeutung zugemessen wird.

01.06.17 –

Kritisch-konstruktiver Dialog mit Senator Lohse bei Kreismitgliederversammlung

Der Konflikt um die Straßengestaltung im Viertel war eins der zentralen Themen bei der Kreismitgliederversammlung am 23. Mai 2017.

Von Seiten der betroffenen Anlieger – aktuell in der Hollerstraße und im Sielpfad – wurde beklagt, dass einmütigen Bitten und Anregungen von Anwohnern bei entsprechenden Entscheidungsprozessen der Behörden immer geringere Bedeutung zugemessen wird. In der Frage „Pflaster oder Asphalt“ hätten die planenden Ämter aktuell auch gegen einstimmige oder mehrheitliche Voten von Anliegern und Beirat die Asphaltierung als künftig „alternativlos“ erklärt.

In Anwesenheit des zuständigen Senators für Umwelt, Bau und Verkehr Joachim Lohse verständigten sich alle Beteiligten bei der Kreismitgliederversammlung darauf, wieder den ergebnisoffenen Dialog zu suchen. Im Einzelfall muss abgewogen werden, wie städtebauliche und verschiedene Mobilitätsinteressen sowie Wirtschaftlichkeitsaspekte jeweils am sinnvollsten zusammengeführt werden können. Weitere Festlegungen in der Sache, die ein Ergebnis vorwegnehmen würden, wie z.B. konkrete Ausschreibungen, sollen jeweils erst nach Klärung dieser Fragen erfolgen.

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