16.03.16 –
Seit den Übergriffen von Köln in der Silvesternacht, wird sich verstärkt mit dem Problem, einiger nordafrikanischer Geflüchteter befasst, die die Munition für „Rechte“ bieten, Geflüchtete zu diskreditieren. Auf der anderen Seite wäre es genauso falsch, zu leugnen, dass es hier Probleme gibt, das haben die Antanzdelikte im Viertel von einer kleinen Gruppe minderjähriger unbegleiteter Geflüchteter aus Nordafrika im Winter 2015 gezeigt.
Wie kann man aber in dieser Debatte nicht alle Geflüchteten in einen Topf schmeißen und sie als potentielle Bedrohung wahrnehmen?
Wir möchte uns an diesem Abend der Frage widmen, wie Bremen die große Aufgabe der Integration der hier ankommenden Flüchtlingen organisieren will. Ein Hauptaugenmerk werden wir darauf legen, wer eigentlich diese jungen Männer sind, aus welchen Lebensverhältnissen sie kommen und vor allem welche Wertvorstellungen sie haben. Genauso möchten wir uns aber auch mit den Bremer Fakten beschäftigten: Wer ist hier in Bremen kriminell geworden, wieviele und welche Delikte gibt es und welche Hintermänner stecken dahinter?
Dafür haben wir eingeladen:
Samuel Schirmbeck, geboren 1941 in Göttingen, baute 1990 das ARD-Studio Nordafrika auf und berichtete von dort über zehn Jahre lang als einziger westlicher Korrespondent. Er berichtet vor allem über sozialkritische Themen und den Islam.
Lutz Müller ist seit 2012 Polizeipräsident in Bremen, davor war er in mehreren Bereichen der Polizei Bremen tätig
Jan Fries ist Diplom Ökonom und seit Juli 2015 Staatsrat im Sozialressort
Ort: Friedensgemeinde, Humboldtstrasse 175, 28203 Bremen
Zeit: 19:00-21:00
Kategorie
Heute startet die Klimakonferenz der Vereinten Nationen in Bonn zur Vorbereitung auf die Weltklimakonferenz COP im November in Brasilien. Sie [...]
Unsere Wälder sind unverzichtbare Verbündete im Kampf gegen die Klimakrise – umso alarmierender ist es, dass ihr Zustand weiterhin extrem [...]
Am 17. und 18. Mai traf sich der Diversitätsrat zu seiner ersten Präsenzsitzung 2025. In Berlin versammelten sich Delegierte der [...]